Zu Beginn war Ornito ein Konzept für freie Kreativität, ein Experiment für künstlerische Arbeiten ohne einen kommerziellen Hintergrund. Ich entwickelte Ideen aus meinem Studium und meiner unterschiedlichen Tätigkeiten in Firmen weiter, forschte nach neuen Formen, begann das Querdenken und mischen von Techniken.
So klebte ich zum Beispiel ein Fell auf eine starke Kunststofffolie und formte weitere Vogel-Körper aus meinem Studium. Diese experimentellen Arbeiten nannte ich "Modern Protozon". Übrigens wurden damals Isabella Blow und Philip Treacy durch diese helmartigen Skulpturen auf mich aufmerksam.
Diese furchtlose Unbefangenheit habe ich mir bis heute behalten. Immer noch erarbeite ich Formen, Techniken, Strukturen und Umsetzungen, oder ich kombiniere alte und neue Materialien. Diese Arbeiten sind nicht abgeschlossen oder für einen Zweck bestimmt, sondern bringen mir einfach nur Möglichkeitsfelder meiner kreativen Freiheit.
In der Kategorie Lifestyle werde ich immer wieder sogenannte Spin-Offs dieser Experimente anbieten. Manche machen Sinn oder werden sinnbeschrieben, andere einfach auch nicht. Manche sind nur faszinierend oder fassen sich einfach nur gut an. Es kann auch sein, dass Arbeiten eine künstlerische Auseinandersetzung auslösen. Ich mache also nicht nur Schmuck.
Geschrieben hat
der
Markus